„Woher kommst du wirklich?"
Dilek Güngör und Viktor Funk im Gespräch über Migrationsgeschichte und Identität
Dilek Güngör hat türkische Wurzeln und wurde in Schwäbisch Gmünd geboren, Viktor Funk ist Russlanddeutscher aus Kasachstan. Gemeinsam haben sie nicht nur den journalistischen und literarischen Beruf. Beide kennen das unablässige Bohren Fremder nach ihrer Herkunft, aber auch das eigene Streben nach Zugehörigkeit zur deutschen Gesellschaft und den Wunsch, nicht aufzufallen – auch um den Preis, die eigene Herkunft, Sprache und Kultur zu verleugnen. Doch was bleibt dann noch von der eigenen Identität? Eine Frage, der beide nicht zuletzt in ihren Romanen nachgehen.
Im Begleitprogramm der Ausstellung Mein Name ist Eugen - Über das Aufwachsen zwischen zwei Kulturen
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