Neusatz/Novi Sad: eine kleine Stadtgeschichte
Novi Sad, auf Deutsch Neusatz, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Die zweitgrößte Stadt Serbiens hat ihre Landeszugehörigkeit mehrfach gewechselt und Kriege miterlebt, zuletzt 1999. Durch das Zusammenleben verschiedener ethnischer Gruppen, darunter auch Donauschwaben, entwickelte die Stadt einen ganz eigenen Charakter.
Anfang 2022 erschien im Verlag Friedrich Pustet eine „Kleine Stadtgeschichte“ von Neusatz / Novi Sad. Christian Glass, Direktor des Donauschwäbischen Zentralmuseums in Ulm, stellt das Buch der Historikerin Ágnes Ózer vor und führt in das Thema ein. Lotta Dewenter (kurzfristig eingesprungen für Bernd Weltin) liest aus einem Essay des Schriftstellers László Végel über die Stadt, der er „in treuloser Liebe“ verbunden ist.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm
Kulturhauptstädte Europas
Jedes Jahr verleiht die Europäische Union zwei bis drei Städten den Titel „Kulturhauptstadt Europas“. Er bringt mediale Aufmerksamkeit, verspricht Anstöße für die Stadtentwicklung und regt zur Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte an. Wir nehmen die Titelträger im östlichen Europa in unserer neuen Veranstaltungsreihe in den Blick. Im weiteren Jahresverlauf werden wir das litauische Kaunas vorstellen.
Anmeldung
Wegen des begrenzten Platzkontingents bei den Veranstaltungen bitten wir um Anmeldung. Sie kann telefonisch oder per E-Mail erfolgen (Tel. 0711 669510, E-Mail an poststelle@hdh.bwl.de). Bitte geben Sie Ihren Namen sowie eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer an. Die Plätze bleiben bis 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn reserviert und werden dann freigegeben.
Nach der Veranstaltung werden sämtliche Daten gelöscht. Hier finden Sie weitere Informationen zum Datenschutz.
Bitte beachten Sie die aktuellen Hygienemaßnahmen.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Die Veranstaltungsräume sind nicht barrierefrei.