Nationalität und Namenswechsel
Russlanddeutsche Identifikationsmuster im Spannungsfeld zwischen staatlichen und gesellschaftlichen Zuschreibungen
Vortrag von Dr. Gesine Schiller (live in den Saal zugeschaltet)
Die Eindeutschung der Namen Russlanddeutscher steht sinnbildlich für einen staatlichen Verwaltungsakt, durch den Spätaussiedler auf dem Papier zu Deutschen „gemacht“ werden. Doch wie gehen die Beteiligten mit dieser Kategorisierung um? Welche Selbst- und Fremdwahrnehmungen sind damit verbunden? Der Vortrag geht anhand von empirischen Befunden auf die konflikthafte Aushandlung von nationaler Zugehörigkeit bei russlanddeutschen Spätaussiedlern ein.
Im Begleitprogramm der Ausstellung Mein Name ist Eugen - Über das Aufwachsen zwischen zwei Kulturen
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