Mrii: Ukrainian Hope

"Mrii" ist das ukrainische Wort für "Träume". Die seit Jahren in Deutschland lebende, aus der Ukraine stammende Pianistin Violina Petrychenko stellt in ihrem neuen Programm eine schwebend leichte, romantische und bisweilen melancholische Seite der ukrainischen Musik des 19./20. Jahrhunderts vor – und möchte damit angesichts des entsetzlichen Krieges Hoffnung geben.
Werke von Komponistinnen und Komponisten aus der Ukraine schafften es bisher selten in das Repertoire des westlichen Konzertbetriebes. So hält jedes Stück des Konzerts eine Überraschung bereit: Von der wohl von Schumann und Chopin inspirierten "Reverie" Mykola Lysenkos bis zu der offenbar von französischem Impressionismus und Jazz beeinflussten Musik Levko Revutskyis.
Violina Petrychenko versteht das Motto des Programms als ermutigende Aussage: "So zerstörerisch Bomben und Raketen auch sein mögen – die Träume, die Menschen in ihren Herzen tragen, werden immer stärker sein!"
Violina Petrychenko stammt aus Saporischschja und hat in Kyjiw, Weimar, Köln und Essen studiert. Sie hat mittlerweile fünf CDs mit Werken ukrainischer Komponisten eingespielt.
In Kooperation mit dem Bessarabiendeutschen Verein e.V.
Der Eintritt ist frei.
Der Veranstaltungssaal ist nicht barrierefrei. Einlass bis zum Erreichen der höchstzulässigen Besucherzahl.