Paul Celan und der chinesische Engel

Auf Youtube: Lesung und Gespräch mit Yoko Tawada und Irene Ferchl
Patrick, ein junger Celan-Forscher, soll in Paris einen Vortrag über den Dichter halten, doch er hat Angst, möchte absagen, befindet sich in einer Krise. In dieser Zeit begegnet er einem Chinesen, der beunruhigend viel über ihn weiß. Eine Freundschaft entwickelt sich, doch im Hintergrund lauert ein Rätsel. Yoko Tawada hat einen vielschichtigen Roman über Freundschaft, Krankheit und Sprache geschrieben und über Begegnungen, die zwischen den Welten einen Faden spinnen.
Yoko Tawada wurde 1960 in Tokio geboren und lebt nach vielen Jahren in Hamburg jetzt in Berlin. Sie schreibt auf Japanisch und Deutsch und wurde für ihre Buchveröffentlichungen mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, 2016 erhielt sie den Kleist-Preis und 2018 die Carl-Zuckmayer-Medaille. Im Tübinger Konkursbuch-Verlag erscheint seit 1987 ihr deutschsprachiges Werk: Lyrik, Prosa, Theaterstücke, Romane und Essays; zuletzt akzentfrei und Sendbo-o-te. Im Gespräch mit der Publizistin Irene Ferchl stellt sie ihren jüngsten Roman Paul Celan und der chinesische Engel vor.
Im Rahmen der Ausstellung Paul Celan - Meine Gedichte sind meine Vita
(momentan aufgrund der Corona-Verordnungen nicht für das Publikum geöffnet)
Die Aufzeichnung des Gesprächs auf Youtube finden Sie hier.