Terézia Mora: Muna oder die Hälfte des Lebens

„Sätze sind Brücken über den Abgrund“, sagte Terézia Mora im Gespräch mit Antje Ràvik Strubel während des Stuttgarter Literaturfestivals „Schreiben, während die Welt geschieht“ im Mai. Dort wurde er bereits angekündigt, nun liegt ihr neuer Roman vor.
Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, Französischlehrer und Fotograf. Mit ihm verbringt sie eine Nacht. Mit dem Mauerfall verschwindet er. Erst sieben Jahre später begegnen sich die beiden wieder und werden ein Paar. Muna glaubt, in der Beziehung zu Magnus ihr Zuhause gefunden zu haben. Sie liebt Magnus, aber ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu beantworten. Schon auf der ersten gemeinsamen Reise treten Risse in der Beziehung auf. Im Laufe der Jahre nehmen Kälte, Unberechenbarkeit und Gewalt zu – ein Abgrund tut sich auf. Doch Muna ist nicht gewillt, aufzugeben.
Terézia Mora, Georg-Büchner-Preisträgerin und Trägerin des Deutschen Buchpreises, wurde 1971 in Sopron, Ungarn geboren und lebt in Berlin. Sie zählt zu den renommiertesten Übersetzer:innen aus dem Ungarischen.
Moderation: Lena Gorelik
In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Stuttgart
Eintritt (Euro): 14,-/12,-/7,-
Ticketverkauf online (zzgl. 2,- € Reservix-Servicegebühr/Buchung), in allen Reservix-Vorverkaufsstellen, per Reservix-Telefon 0761–888 499 99 und in der Buchhandlung & Büchergilde im Literaturhaus (Mo-Fr 12-20 Uhr/ Sa 10-15 Uhr).
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
U4/U14/U29 Haltestelle Berliner Platz / Liederhalle
U2/U34 Haltestelle Berliner Platz / Hohe Straße
Bus 41/43 Haltestelle Berliner Platz / Hohe Straße